Im LebenshilfeHaus konnten sich die Besucher vor Ort einen Eindruck verschaffen. Foto: privat

Vorstand des Vereins sozialer Nächstenhilfe e.V. zu Gast bei der Lebenshilfe Mayen.

 Der Vorstand des Vereins sozialer Nächstenhilfe besuchte die Lebenshilfe in der Alten Hohl Mayen. Dieser Besuch war eigentlich längst überfällig, da beide Organisationen sich aufgrund ihrer Wertvorstellungen, Zielsetzungen und Leitbilder sehr nahe sind. Frau Gabriele Schmid, Leiterin des Beratungs- und Betreuungszentrums für Kinder und Erwachsene und ihr Kollege Dirk Schmitz, Leiter Jugendhilfe und Leiter im Beratungs- und Betreuungszentrum für Erwachsene führten die Besucher durch die Einrichtung beginnend bei der heilpädagogischen und integrativen KiTa. Hier werden gleichermaßen „Regelkinder“ und Kinder mit Beeinträchtigungen betreut, sodass man wie selbstverständlich miteinander aufwächst, miteinander lernt, miteinander lebt und voneinander profitiert. „Dies ist gelebte Integration“, stellte der Vorsitzende Helmut Sondermann fest.

Jedes Kind wird mit seiner Persönlichkeit und seinen individuellen Ressourcen angenommen und auf seinem Lebensweg begleitet und gefördert. Davon konnten sich die Gäste mit eigenen Augen bei den anwesenden Kindern der unterschiedlichsten Altersgruppen überzeugen.

Genauso beeindruckt war man von der Arbeit der Tagesförderstätte und dem Betreuungs-, Pflege- und Förderangebot, welches auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Einzelnen ausgerichtet ist. Im anschließenden regen Meinungsaustausch erläuterte der Geschäftsführer Josef Brodam die Infrastruktur, die Umsetzungen der zahlreichen Aufgaben und ließ dabei auch die Probleme und Sorgen nicht aus. Gemeinsam diskutierte man die Notwendigkeit von Integration und Inklusion und stellte durchaus eine Reihe von Gemeinsamkeiten bei Visionen und Zukunftsplänen fest.

Mit Dank an die drei Führungskräfte erklärten Helmut Sondermann und die Ehrenvorsitzende Therese Tutas für alle Vorstandsmitglieder, wie tief beeindruckt, von den Bildern dieses Besuchs man nach Hause fahre verbunden mit dem Wunsch, der Satz „Es ist normal, verschieden zu sein“ werde gelebte Realität in allen Köpfen.

 

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