144 Mitglieder und Freunde konnten der Vorsitzende Helmut Sondermann und die Ehrenvorsitzende Therese Tutas im Saal des Hotels „Alter Fritz“ zur Weihnachtsfeier begrüßen. Foto: privat

Seit Jahrzehnten ist sie der Höhepunkt des jährlichen Veranstaltungsreigens im Verein sozialer Nächstenhilfe: die Weihnachtsfeier.

Wer sie kennt, erwartet sie schon voller Vorfreude. 144 Mitglieder und Freunde konnten der Vorsitzende Helmut Sondermann und die Ehrenvorsitzende Therese Tutas im Saal des Hotels „Alter Fritz“ begrüßen. Es handelte sich erneut um eine Advents- Weihnachtsfeier, wie sie jeder „von Zuhause“ kennt. Kein Betriebsessen, sondern eine stimmungsvolle, fröhliche aber auch besinnliche Feier im Kreise der Vereins-„Familie“.

Dazu gab es ein abwechslungsreiches Programm, mit Gedichten, Musik mit Harald Löb, gemeinsamem Singen und einem Weihnachtsbasar. Besonders bedankte sich H. Sondermann bei den Vorstandsmitgliedern für deren unermüdlichen und fleißigen Einsatz im zurückliegenden Jahr. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt bevor der Weihnachtsmann für jeden ein kleines Präsent parat hatte.

Lebensmittelgutscheine für Hilfsbedürftige

Dem Verein und seinen Mitgliedern war es aber ebenso wichtig, an die zahlreichen hilfsbedürftigen Menschen im nahen Umfeld zu denken. Daher wurde nach Ende der offiziellen Feier und in den folgenden Tagen die jährliche Spendenaktion „Lebensmittelgutscheine für Hilfsbedürftige“ in die Tat umgesetzt. Dank der zahlreichen Spender und Sponsoren gelang es auch in diesem Jahr wieder, vielen Menschen in schwierigsten Situationen gerade in der Vorweihnachtszeit eine kleine Freude zu bereiten. In den drei Tagen konnten über 500 Lebensmittelgutscheine im Wert von mehr als 15.000 Euro überreicht werden.

Um zu gewährleisten, dass diese Hilfe auch die richtigen Adressaten findet, wurde die Bedürftigkeit anhand der Einkommensnachweise wie Rentenbescheinigung und Berechtigungsscheine etc. kontrolliert. Dass dies leider nur eine kleine Unterstützung, ein „Tropfen auf dem heißen Stein“ ist, belegen die bis heute anhaltenden Nachfragen und Bitten. Es gibt auch in Mayen eine stetig steigende Hilfsbedürftigkeit und Armut in allen Altersklassen. Hier wird sich der Verein sozialer Nächstenhilfe weiter wie in den vergangenen 39 Jahren engagieren. Deshalb werden auch weiterhin Spenden gerne entgegengenommen, natürlich mit Spendenquittung:
KSK Mayen, Konto: 29363, BLZ: 576 500 10 und Volksbank RheinAhrEifel, Konto: 11 431 500, BLZ: 577 615 91.

Alter

Sie machen sich Sorgen, nicht mehr alleine zurechtzukommen? Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Behinderung

Sie haben eine Behinderung? Wir sind Ihr Ansprechpartner zu Fragen in Bezug auf Hilfen im Alltag.

Kinder und Familie

Jugendarbeitslosigkeit, Altersarmut, demographischer Wandel, sinkende Renten, verlängerte Lebensarbeitszeit, krankes Gesundheitswesen und vieles mehr stellen die öffentliche Hand, den Staat vor immer größere Schwierigkeiten, Lösungen zu finden. Daher werde die Notwendigkeit, sozial Schwachen, kranken und hilfsbedürftigen Menschen unbürokratisch zur Seite zu stehen, weiter wachsen. Und damit auch die Bedeutung für die Arbeit des Vereins.

Krankheit

In unserer Gesellschaft gibt es Tabuthemen - z. B. psychische Probleme. Wir sind für Sie da wenn Sie Hilfe suchen.

Notlage

Jeder Mensch kann unvorhergesehen in eine Notlage geraten. Wir lassen Sie in der Not nicht im Stich!