Verein soziale Nächstenhilfe e. V. in Mayen lud zum Döppekooche-Essen
Da hatte der Vorstand mit dem Vorsitzenden Helmut Sondermann, seinen Stellvertretern Arne Dybionka und Elisabeth Syri, dem Geschäftsführer Michael Tutas, Kassiererin Claudia Ochwat-Bell, und Schriftführerin Barbara Sondermann, sowie den Beisitzern Susanne Hoffmann, Hannelore Gorlinski, Franz Käs, Doris Kreusch, Ulrike Weiler und Hans-Jürgen Fritzen, wieder eine kleine, aber feine Veranstaltung für ihre zahlreich erschienenen Mitglieder, den Damen und Herren des „Vereins sozialer Nächstenhilfe“ gestartet.
Eine lukullische Köstlichkeit, die Hierzuland wohl alle mögen und die für viele der hiesigen wohl als „Leibspeise“ bezeichnet werden kann, stand an diesem Herbstnachmittag sozusagen in der von den Mayener Schützen dankenswerterweise überlassenen, wohlig warm temperierten Lokalität „Schützenhalle“ im „Mittelpunkt“. Mit einem Wort gesagt: Es mundete allen vorzüglich. „Fränz, der Döbbekooche wor widda prima“, sagte eine betagte Dame an einem der Tische zu ihrem Nachbarn. Und die Antwort kam postwendend: „Jawohl, Ännche, jenau bee bai uss dahaam“.
Die von den „Weingard-Profis“ angerichtete Köstlichkeit aus der Kartoffelknolle hatte also bestens geschmeckt und wurde allseits von den Gästen gelobt. Und das natürlich in „Kär Mayener Platt“. „Wir möchten unseren Mitgliedern damit ein kleines Dankeschön sagen. Hier in froher Runde zu sitzen, da werden für viele Erinnerungen wach, an alte Zeiten. Und es werden dabei sicherlich wieder nette Gespräche geführt, in puncto „Es war einmal“, oder „Weißt Du noch, damals“.
Und so sollte es auch sein. „Gemeinsam Freude haben, ist die Devise“, so der Vorsitzende, Helmut Sondermann in seiner Begrüßung. Der Spitzenmann hatte aber auch eine Rückschau und einen Blick in die Zukunft dieses wichtigen Vereins unserer Region im Gepäck. Und wenn man hörte, was da alles in puncto sozialer Nächstenhilfe bewirkt wurde und auch wird, dann kann man nur sagen „Respekt für diese Leistungen.“
„Dieser Verein kümmert sich um Menschen, die in Not sind, sammelt Wünsche und Anregungen. So können wir oftmals helfen, große Löcher und Lücken in unserer Gesellschaft zu schließen“, so Helmut Sondermann, der diese Veranstaltung als Dank an die Mitglieder bezeichnete, nicht ohne dabei auch an die Ehrenvorsitzende, die unvergessliche, Therese Tutas zu erinnern.
Mit großer Freude begrüßte er den just an diesem Tage zum Vereinsmitglied gewordenen Robin Leon Sief, als mit 23 Jahren jüngstes Mitglied. Der 88-jährige Hermann Haupt war als Ältester anwesend. Daneben freute sich Sondermann den Landratskandidaten der SPD, Marco Boos, als Ehrengast begrüßen zu können. Boos, der den Verein sozialer Nächstenhilfe noch nie so wertvoll wie heute empfand, betonte bei der Gelegenheit in seinem Statement: „Partei-Klüngel liegt mir nicht. Ich denke, die Wahl treffen die Bürgerinnen und Bürger“.
Dieses Event „Rund um den Döppekooche im Herbst“ war eingebettet in die exzellente musikalische Begleitung des „Nächstenhilfe Maskottchens“ Harald Loeb, der wieder, wie nun schon, seit vielen Jahren, in hervorragender Weise aufspielte. BS