Prinz Peter IV. ließ es sich nicht nehmen, mit seinem Gefolge bei der Karnevalsfeier des Vereins soziale Nächstenhilfe in Hausen vorbei zu schauen. Foto: BS28

Karnevalistische Sitzung des Vereins soziale Nächstenhilfe im Bürgerhaus Hausen.

Wie schon seit vielen Jahren beim Verein sozialer Nächstenhilfe gewohnt, so griff auch bei dieser Veranstaltung wieder der „Alte musikalische Haudegen“, Harald Löb, in die Tasten und begleitete mit dem „Leed vom Mayna Jung“ den von den Anwesenden stürmisch begrüßten Vorstand mit Helmut Sondermann an der Spitze in die, vom HCV zur Verfügung gestellten, festlich dekorierten, Hausener „Bürgerhaus-Narrhalla“.

Mit wohlgesetztem, karnevalistisch gestimmtem Opening, begrüßte Sondermann, die dem Anlass entsprechend gekleideten Gäste, darunter auch Mayens Oberbürgermeister Dirk Meid, und der SPD Vorsitzende Rolf Schäfer, ehe er, nach der Ordensübergabe an die Vorstandsmitglieder, das Mikro an den Moderator der Schau, Arne Dybionka, übergab.

Die ewige Studentin, Monika Fischer, schlüpfte fantastisch in die Rolle des Eisbrechers. „Nachdem ich mein Lappes-Topp vom Mückenschiss gereinigt hatte, fing ich an, im Internet zu gockeln. Weil ich mit Null-Diät im Krankenhaus war, habe ich vor Aggressivität den Chefarzt gebissen“.

Gute Überleitung für das „Kult-Duo“ Mohr und Möhrchen: (Albert und Doris Mohr). Albert kam nicht umhin einer Dame im Saal seine Hilfe anzubieten: „Ich bin beim ADAC, darf ich Sie abschleppen“. Und Doris konterte: „Fröher met em Fahrrad, doht der sech schwer – ewail met em E-Bike mischt der de Bär“.

En „Bekloppte“ (Arne Dybionka), verriet doch tatsächlich: „Ich und meine Frau haben märchenhaften Sex – Das Märchen beginnt immer mit „Es war einmal, vor langer, langer Zeit“.

Herrlich, die „Mundart-Band“ (Willi Roos, Günter Gorbach, Axel Theisen und Hannes Wiemer), die musikalisch und gesanglich die alte Zeit der Drei Spatzen aufleben ließen. Und das Publikum ging so richtig mit bei: „Jeff mir e Küssje“, „ Mai Heimatstädtche“, oder „Off kaana Schull kann Mayna Platt ma liere“.

Einen wahren tänzerischer Augenschmaus boten das 1. Kadettenkorps Blau-Weiße Husaren Hausen mit „Gummibärchen“, gefolgt vom 2. Kadettenkorps Blau-Weiße Husaren Hausen, die ihren Schautanz „Unter dem Meer“ zum Besten gaben. Beide Gruppen wurden von Manuela Klein und Nina Walsdorf einstudiert.

Die „Flotten Käfer“ von den Fidelen Möhnen Hausen (Ex-Prinzessin Conny I., Helga Müller, Monika Fischer, Obermöhn Silvia Distelkamp und Uschi Neugebauer), gaben auf den Brettern, die die Welt bedeuten, ihr Bestes. Toll was man im Alter mit Kirchhofs blonden Haaren noch leisten kann. Ihr Fazit: „Michael Jackson hätte sich wahrscheinlich im Grab umgedreht. Spitzenleistung ihr Hausener Girli´s.

Als ein Höhepunkt der Fastnachtsschau kann man wohl den Besuch des Mayener Regenten, Peter IV. bezeichnen. Dabei brachte er auch sein Saisonlied zu Gehör. „Ich komme gerne zu Menschen, die auch an Andere denken“, so des Prinzen Fazit. Und Zeit für Ordensverleihungen, mit den dazu gehörenden Küsschen, hatten die „Macher“ natürlich auch eingeplant. BS

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