Unsere nächste Veranstaltung

Döppekooche-Essen
Datum 8.11.2023
Ehrung der ältesten Teilnehmer (v.l.) Helmut Sondermann, Willi Engels (83), Margarete Brose (89) Vertreterin des Mayener „Kauflandes“, Manuela Ugur, und Arne Dybionka
Ehrung der ältesten Teilnehmer (v.l.) Helmut Sondermann, Willi Engels (83), Margarete Brose (89) Vertreterin des Mayener „Kauflandes“, Manuela Ugur, und Arne Dybionka

Erfreulich, wie viele Damen und Herren wieder der Einladung des Vorsitzenden Helmut Sondermann sowie seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern vom Verein sozialer Nächstenhilfe Mayen e.V. in den Saal der Mayener Schützenhalle folgten.

Die Mayener Schützen, die nach ihrem Wahlspruch „Für Glaube, Sitte und Heimat“, aktiv sind, hatten die Lokalität gerne zur Verfügung gestellt. Über 100 liebe weihnachtsfroh gestimmte Gäste konnte der Vereinsvorsitzende am vergangenen Donnerstag, in gemütlich familiärer Atmosphäre begrüßen. Und wieder gab´s neben duftendem Kaffee mit Weihnachtsplätzchen ein wunderschönes gemütliches Beisammensein, gestaltet von „Guten Geistern“.

Außerdem übergaben die Verantwortlichen wieder sage und schreibe 500 Lebensmittel-Gutscheine, über je 30 Euro, für äußerst hilfsbedürftige Menschen der Eifelstadt. „Viele Bettelbriefe an Sponsoren haben wir geschrieben und die Geschäftsleute haben uns auch in diesem Jahre nicht enttäuscht“, freute sich der engagierte Vorsitzende. „Wir haben Euch vermisst – nach der Coronazeit ist es ein tolles Gefühl, das wir wieder alle zusammen sein können“.

Für Helmut Sondermann ist dabei klar: „Zusammen mit anderen Institutionen, wollen wir für die in der Gesellschaft Notleidenden, aber auch für die Menschen, die Freiheit, Heimat oder Angehörige verloren haben, eintreten. Denn gemeinsam kann man mehr bewirken, Gemeinsamkeit macht stark“. Sondermann dankte allen, die mit zum Gelingen der Hilfe beigetragen haben ganz herzlich. Darunter auch der Vertreterin des Mayener „Kauflandes“, Manuela Ugur, die noch weitere Präsente ihres Unternehmens im Gepäck hatte. Diese übergab sie, gemeinsam mit Helmut Sondermann und Arne Dybionka, an die ältesten Teilnehmer der Feier, Margarete Brose (89) und Willi Engels (83).

Dann konnte Musikus Harald Löb loslegen und mit „Heidschi Bumbeidschi“ das richtige klangvolle Ambiente vorbereiten. Löb spielte zum 100. Male bei einer der vielen Veranstaltungen der Nächstenhilfe, hatte also ein weihnachtliches Jubiläum. Und das merkte man ganz besonders. Er hatte nämlich eine Fülle der schönsten Weihnachtslieder zum Mitsingen parat. Und als das „Leise rieselt der Schnee“ erklang und es hieß „Bald ist heilige Nacht“, da hatte der Vorsitzende den richtigen Bezug in seinem Gedichtvortrag: „Ich glaub jetzt ist der Moment – den sicher jeder von euch kennt – in dem der Mensch zur Lieb bereit – ich glaub die Weihnacht ist nicht mehr weit“. Er zitierte dabei hervorragend den Dichter, Hermann Hesse, mit Einblicken in das „heute“ und das „früher“. Mit viel Liebe an den „Andern“ denken ist oft schöner als die Jagd nach dem Geld. „De Faier erinnert mech ümma an main Kendhaat – wenn et och domols net esu vill zom schenke joof“, so ein betagter Teilnehmer zu BLICK aktuell. Schöne Geste von Ina Rüber, der Co-Vorsitzenden und Janik Zier, dem Geschäftsführer des SPD-Ortsvereins Mayen, als sie den Erlös des Waffelverkaufs aus ihrem Weihnachtshäuschen des vorigen Jahres an Helmut Sondermann übergaben. Nach der Stärkung durch leckeren Döppekooche mit Apfelkompott machte St. Nikolaus seine Aufwartung. Und das Schöne – er hatte nur lobende Worte dabei.

Sehr schön auch der Gedichtvortrag von Vorstandsmitglied Antonia Sitzenstock: „Jetzt in meinen alten Tagen – will ich meinem Schöpfer sagen – ach lieber Gott, im Knie Arthrose – der Bauch passt nicht mehr in die Hose – das Kreuz es wird auch sichtbar krumm – die Hüfte knackt - das ist doch dumm – auch der Kopf, er wackelt sehr – die Hände zittern immer mehr - Trotz aller Fülle der Beschwerden – bin ich noch gern auf dieser Erden – Ich möchte noch gerne bei Euch sein – besonders hier bei unsrem Verein“. Und dem stimmten alle mit ihrem Applaus zu. Als dann gemeinsam alle sangen „O du fröhliche, o du selige, Gnaden bringende Weihnachtszeit“, da wussten die Gäste: „Es ist nicht mehr weit bis zum Fest der Feste“. Und diese Feier des Vereins sozialer Nächstenhilfe, der Menschen, die für Andere da sind, hatte alle wunderbar darauf eingestimmt. Und man war sich einig: „Nächstenhilfe fängt im Herzen an“.

 

Bilder

  1. Ehrung der ältesten Teilnehmer (v.l.) Helmut Sondermann, Willi Engels (83), Margarete Brose (89) Vertreterin des Mayener „Kauflandes“, Manuela Ugur, und Arne Dybionka.
  2. Immer wieder schön – der Besuch des Nikolaus.
  3. Übergabe des Erlöses aus dem Waffelverkauf der SPD.
  4. Harald Löb hatte Jubiläum. Er spielte zum 100. Mal bei der Nächstenhilfe.
  5. Toller Vortrag von Antonia Sitzenstock.
  6. Der Vorsitzende, Helmut Sondermann, freute sich viele weihnachtsfroh gestimmte Gäste begrüßen zu können. 

Nächstenhilfe Mayen

Kreissparkasse Mayen

IBAN: DE16 5765 0010 0000 0293 63
BIC: MALADE51MYN

Volksbank RheinAhrEifel

IBAN: DE62 5776 1591 0011 4315 00
BIC: GENODED1BNA

Wir helfen Ihnen

Alter

Sie machen sich Sorgen, nicht mehr alleine zurechtzukommen? Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Kinder und Familie

Familienleben ist nicht immer einfach. Wir unterstützen Sie gerne in einer Notlage.

Behinderung

Sie haben eine Behinderung? Wir sind Ihr Ansprechpartner zu Fragen in Bezug auf Hilfen im Alltag.

Krankheit

In unserer Gesellschaft gibt es Tabuthemen - z. B. psychische Probleme. Wir sind für Sie da wenn Sie Hilfe suchen.

Notlage

Jeder Mensch kann unvorhergesehen in eine Notlage geraten. Wir lassen Sie in der Not nicht im Stich!

Rufen Sie gerne eines unserer Vorstandsmitglieder an, wenn Sie Hilfe benötigen.

Zusammen klären wir in einem persönlichen Gespräch ,wie wir Ihnen genau helfen können.

Wichtig dabei ist, dass wir keine Fachkräfte ersetzen können. Wir sehen uns eher als hilfsbereite Nachbarn.

Wenn wir Ihnen helfen konnten, möchten Sie sich wie jeden netten Nachbarn sicher auch bei uns bedanken. Zusammen überlegen wir in diesem Fall, was angemessen ist.