'Da simme dabei': Bestens gelaunt und unter Gesang zog der Vorstand ein

„Du darfst mich lieben für drei tolle Tage“, spielte die „Hauskapelle“, der musikalische Dauerläufer Harald Löb, als Opening am vergangenen Mittwoch beim karnevalistischen Nachmittag des „Vereins soziale Nächstenhilfe.“

Und alle Mitglieder, gut gelaunte Seniorinnen und auch einige Senioren, sangen im Hotel „Alter Fritz“ kräftig mit. Stunden der Lebensfreude wurden von Moderator Arne Dybionka, gerade pünktlich aus der Reha zurückgekehrt, angekündigt. Gut gelaunt zog die 2. Vorsitzende Antonie Sitzenstock ihren Vorstandsmitgliedern voraus durch die Narrhalla zur Bühne. Vereinsboss Helmut Sondermann, der leider durch eine Fortbildungsmaßnahme verhindert war, hatte damit eine würdige Vertretung.

Als Eisbrecher fungierte Hertha Mürz in der Bütt. Sie hatte tolle Einfälle über den Mund im Gepäck: „An Fastnacht woll’n wir mit dem Mund was singen, heut soll hier ein Lied erklingen – ein Lied, das Stimmung schafft im Leben – der gute Wein, ja der soll leben“. Als eine Frau in der Midlife-Krise begeisterte Monika Fischer. Eigentlich wollte sie eine Rede über Sex im Alter halten, meinte aber dann: „Das ist nicht mehr der Rede wert.“ Wahre Kanonen auf der Bühne sind „Mohr und Möhrchen“. Da wurden diesmal sogar Doris Kreusch und Dirk Meid eingebunden.

Zu einer „Traumweltreise“ war Elke Schulz aufgebrochen, natürlich mit der ganzen Familie. Was sie da alles erlebte, war köstlich. Die „Käfer-Gruppe“ der Fidelen Möhnen aus Hausen in Person von Silvia, Helga, Monika, Uschi und Conny erschien, natürlich in Begleitung von Nachtschwester Marianne und zwei strammen Pflegern, um mit „Aramtamtam, Aramtamtam, Gulli, Gulli, Ramtamtam“ ihre neuesten Spielchen zu präsentieren. Da konnte man nur sagen: „Wehe, wenn sie losgelassen.“

Die kleinen Kadetten der Blau-Weißen Husaren Hausen, erschienen in der Stadt der Bienen, genau passend, als kleine „Majas“. Eine weitere Tanzgruppe der Winzlinge zeigte perfekt ihr tänzerisches Können als kleine Haremsdamen.

Glanzvoller Einzug von Mayens Prinzessin „Tina I.“ mit Hofstaat und Gefolge: Nach dem würdigen Empfang der hochwohlgeborenen Mannschaft, lobte die Tollität neben allen Mayener Frohnaturen besonders das Engagement der Menschen, die sich sozial einsetzen.

Die Tanzgruppe des Kürrenberger Karnevals-Vereins unter Steffi Kroschel begeisterte vor dem Finale mit ihrem schmissigen Gardetanz. Schunkellieder, Stimmung und gute Laune waren bei der Veranstaltung wie immer programmiert.

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