Da packte Helmut Sondermann, der Vorsitzende, persönlich mit an, um die Kartoffel-Köstlichkeiten zu servieren.

Verein Sozialer Nächstenhilfe e.V. hatte zum „Döppekooche-Essen“ eingeladen.

„Fränz, der Döbbekooche wor widda prima“, hörte man eine betagte Dame an einem der Tische im Hotel „Zum Alten Fritz“ sagen. Und die Antwort kam postwendend: „Jawohl, Ännche, jenau bee bai uss dahaam“. Die angerichtete Köstlichkeit aus der Kartoffelknolle hatte also bestens geschmeckt und wurde allseits von den Gästen gelobt. Und das natürlich in „Kär Mayener Platt“.

„Wir möchten unseren Mitgliedern damit ein kleines Dankeschön sagen. Hier in froher Runde zu sitzen, an historischer Stätte im ‚Alten Fritz‘, da werden für viele Erinnerungen wach, an alte Zeiten. Und es werden dabei sicherlich wieder nette Gespräche geführt, in puncto ‚Es war einmal‘ oder ‚weißt Du noch, damals‘. Und so sollte es auch sein. Gemeinsam Freude haben, ist die Devise“, so der Vorsitzende des Vereins Sozialer Nächstenhilfe e.V. Helmut Sondermann in seiner Begrüßung.

Der Spitzenmann hatte aber auch eine Rückschau und einen Blick in die Zukunft dieses wichtigen Vereins unserer Region im Gepäck. Und wenn man hörte, was da alles in puncto sozialer Nächstenhilfe bewirkt wurde und auch wird, dann kann man nur sagen „Respekt für diese Leistungen“.

Man hatte jedenfalls ein kleines, aber feines Programm „Rund um den Döppekooche im Herbst“ vorbereitet. Alles eingebettet in die musikalische Begleitung des „Nächstenhilfe-Maskottchens“ Harald Loeb, der wieder, wie nun schon seit vielen Jahren, in hervorragender Weise aufspielte.

Tolle Tanz- und Gesangseinlagen brachten die Kinder der Mayener St. Veit Schule, die mit glockenreinen Stimmen ihre Lieder zum Besten gaben, oder aber mit den Akteuren ihrer Tanzgruppe schöne Leistungen auf die Bühnenbretter zauberten. Betreut wurden sie von der Leiterin Stefanie Pavonet sowie Monika Alius-Hörter.

Immer schon erwartet bei den Veranstaltungs-Highlights des Vereins im Jahreslauf sind Menschen, die für ihr Publikum gekonnt auf der Bühne agieren, die in liebevoller Arbeit zu Hause im „stillen Kämmerlein“ ihre einfühlsamen Beiträge oder Gedichte verfassen, um sie gekonnt ihrem Auditorium zu präsentieren.

Und freuen sich natürlich wenn Sie danach das „Brot des Künstlers“ in Form eines herzlichen Beifalles bekommen. Genau passend zur jetzigen Jahreszeit beschrieb Elke Schulz den „Zauber des Herbstes“ oder „Kinderträume im Herbst“ mit wunderbaren Versen: „Bunte Blätter fallen im Novemberwind – abends am Martinsfeuer steht ein Kind – und sein Laternen-Lichterschein – strahlt in die Herzen der Menschen hinein – sagt ihnen wie schön es ist und fein – in der lauten Welt noch ein Kind zu sein“.

Passend zum Anlass des Tages berichtete Helga Mürtz gekonnt vom „Goldenen Herbst und seinen Früchten“ sowie den „Krombiere Kartoffeln“: „Doch wenn der Sommer abgetaucht – mit warmen, sonnigen Tagen – wäre es zuviel verlangt – über den Herbst zu klagen – Er vergoldet meist die Zeit – oft noch mit Sonnenstunden – es wäre gut, wenn wir bereit – ihm Lob und Dank zu kunden“.

Hoffentlich können beide engagierten Damen noch lange ihre Beiträge beisteuern.

Dann war es Helmut Sondermann persönlich, der gemeinsam mit den fleißigen Serviererinnen des Hauses die köstlich duftende Kartoffelspezialität Döppekooche an die Tische brachte. Natürlich mit Kompott aus heimischen Äpfeln. Und die Musik spielte dazu „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ – unvergessliche herbstliche Stunden im „Alten Fritz.

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