Prinz Michael II

Vorsitzender Helmut Sondermann, und Moderator Arne Dybionka machten ihren Job blendend. Für Prinz Michael II. kamen schöne Erinnerungen.

Mayen. Einen tollen Nachmittag erlebten wieder einmal die Gäste des Vereins sozialer Nächstenhilfe im toll karnevalistisch dekorierten Saal des Hotels „Zum Alten Fritz“. Stimmung „pur“, schon, als der 1. Vorsitzende, Helmut Sondermann, mit der Ehrenvorsitzenden Theres Tutas, an der Spitze des gesamten Vorstandes, in die Narrhalla einzog, um auf der Bühne Platz zu nehmen.

Sondermann, sozusagen der „Hahn im Korb“ unter den engagierten Damen, fand auch gleich die richtigen Worte der Begrüßung: „Schön, euch zu sehen in diesem Saal - um zu feiern mit uns den Karneval. Denn für jede Frau jeden Mann - haben wir das richtige Programm“. Wir hatten schon viel Spaß bei der Vorbereitung, und dieser Spaß soll auch heute hier vorherrschen“. Ja und dann ging es im wahrsten Sinne des Wortes „Auf und Nieder“, Programmhöhepunkte am laufenden Band. Exzellent musikalisch von Harald Loeb als Mini-Orchester“ begleitet. Er hatte alle Hände voll zu tun, seinem Instrument die richtigen närrischen Töne zu entlocken. Und Moderator Arne Dybionka setzte seine Gags mit viel Witz gewürzt, gekonnt an der richtigen Stelle ein.

Die Verantwortlichen hatten keine Kosten und Mühen gescheut, und ein Super-Programm auf die Beine gestellt: Ihre „Kulinarischen Träume“ schilderte in bewährter Weise Elke Schulz. Und Hertha Mürz hatte so einiges über „Uns Senioren“ im Gepäck: „Wir können jederzeit beweisen - wir sind noch lang kein altes Eisen, in diesem Sinne, wie es auch sei - an uns Senioren kommt keiner vorbei“.

Herrlich und umwerfend in Szene gesetzt war der gemeinsame Sketch der Vorstandsdamen (Antonia Sitzenstock, Marlene Bergmann, Gerda Aach, Claudia Ochwat-Bell, Kathi Luxem, Elisabeth Laux und Helga Klöckner) „Sparmaßnahmen im Altenheim“. Da wurden mit ein und derselben Zahnbürste alle Zähne geputzt, und das Klopapier der jeweils auf einer Bettpfanne sitzenden „Insassen“ wurde nach Gebrauch auch an die „Nächste“ weiter gereicht. Und erst der Gute Nacht Kuss von der Nachtschwester (Hans Jürgen Fritzen) beobachtet, war eine Wucht.

Ein „Renner“ war wieder der Auftritt des „Kult-Duos“ Mohr & Möhrchen: „Wenn de morjens offwachs un et daaht Dir nix wieh, dann lääfst de net mie“. Monika und Arne brillierten als „Ehepaar“: „Wir streuen salz in unser Bett, es heißt doch schon in der Operette „Im Salz kammer gut“. Mit Eimer und Schrubber sowie einem 1,2,3, Ooooooh erschien Tanja Remmel als Putzfrau Lisbeth: „Ich komme jetzt als Playmat auf die Titelseite der Apotheken-Rundschau. Ebenfalls als Putzfrauen, aber mit Migrationshintergrund, begeisterten Antonia Sitzenstock und Marlene Bergmann. Für das Hausener Duo Dille & Dapp, Uschi Rochlus und Petra Jubelius war es eine Freude, mit ihren Gags aufwarten zu können. Dann ein weiteres Highlight, Andrea Nett hatte, mit Rollator angekarrt, als „Aal Tösch“ so einiges zu erzählen: „Mein Freund sagte mir: „Jetzt machen wir eine „Lila Pause“, dann gebe ich Dir ein „Ferrero Küsschen“ und dann zeige ich Dir die „längste Praline der Welt“. Neben den tollen Stimmungsliedern von Harald Loeb bei Kaffee und leckeren Berlinern: „Du kannst nicht treu sein“ - „Nur einmal blüht im Jahr der Mai“ oder „Heute blau und morgen blau“, gab es sehenswerte tänzerische Darbietungen der Funkentanzgruppe von den Mertlocher Möhnen, der Kindertanzgruppe Alzheim und dem 1. Kadettencorps der Blau-weißen Husaren aus Hausen.

Einer der weiteren Höhepunkte war wohl als Mayens Tollität Prinz „Michael II.“ erschien. „Dieser Saal, der „Heilige karnevalistische Boden“ birgt für mich viele Erinnerungen, an unzählige Prinzenkrönungen oder an weitere Ereignisse. Und bei seinen Ordensverleihungen an die engagierte Ehrenvorsitzende, Therese Tutas und an den Vorsitzenden Helmut Sondermann, kam dieser beim dreifachen „Mayoh“ zu dem Schluss: „Tollität, dieser Orden ist eine große Ehre für mich, ich werde mich bemühen, dem gerecht zu werden. Hierdurch werde ich zu einem Fan der Mayener Faasenacht“. Nun, vielleicht wird er ja einmal Prinz in Mayen. Einen tollen Hofstaat mit seinen reizenden „Praxismädels“ hätte er ja schon. Eine besondere Auszeichnung überreichte Tollität der „Ulknudel“ Hertha Mürz für ihr langjähriges Engagement zum Wohle der närrischen Nächstenhilfe, ehe ein „Nachmittag voller Lebensfreude“ endete.

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